Autohaus Wiedmann GmbH

Ratgeber SERVICE!

Der Service am Kunden ist für uns Prämisse des täglichen Handelns. In unserem Ratgeber möchten wir für Sie die wichtigsten Themen rund ums Fahrzeug aufgreifen und Ihnen einige Tipps und Tricks an die Hand geben, die Ihnen das Leben leichter machen.

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Fit für den Sommer: Das sollten Sie bei Ihrem Auto beachten

Viele Kunden denken zur Umstellung auf die warme Jahreszeit hauptsächlich an ihre Umrüstung auf Sommerreifen. Doch es gibt weitere Dinge, die es zu beachten gilt, wenn Sie Ihrem Fahrzeug den Winter austreiben möchten.
Reifen:
Klar, erstes Thema ist natürlich die richtige Bereifung für die milden Temperaturen. Ab sieben Grad Außentemperatur sind die Sommerreifen aufgrund ihrer Beschaffenheit und beispielsweise eines kürzeren Bremswegs den Winterreifen überlegen. Wenn Sie die Sommerreifen der vergangenen Saison wieder verwenden möchten, achten Sie unbedingt auf die Profiltiefe. Obwohl der Gesetzgeber eine Tiefe von 1,6 Millimetern als ausreichend erachtet, sollte aus Sicherheitsgründen spätestens ab einer Profiltiefe von drei Millimetern das Entsorgen der alten Reifen in Erwägung gezogen werden. Falls Sie Ihre Reifen bei uns eingelagert haben, werden diese natürlich von uns auf Profiltiefe, Alter und Beschaffenheit geprüft. Lagern Sie Ihre Reifen jedoch selbst, dann gilt es diese im besten Fall an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort zu stellen. 
Wintersalz:
Neben der Umrüstung auf Sommerreifen spielt auch die Entfernung des Wintersalzes eine wichtige Rolle. Dazu sollten Karosserie, Unterboden und im besten Falle auch der Motorraum (nur vom Fachmann) gründlich gereinigt werden. Dadurch werden eventuelle Lackschäden des Winters sichtbar und können ausgebessert werden. Gummidichtungen können mit geeigneten Mitteln gepflegt werden.    
Scheiben:
Überprüfen Sie Ihre Wischerblätter. Durch den starken Einsatz im Winter sind diese oft in Mitleidenschaft gezogen. Dies erkennen Sie an Rissen im Gummi oder wenn über Ihre Frontscheibe Schlieren gezogen werden. Achten Sie bei dieser Gelegenheit auch auf das Scheibenwasser und reinigen Sie Ihre Scheibe von innen. Denn durch Heizung und Lüftung sind diese nach dem Winter oft verschmutzt.
Klima und Pollen:
Zum Wechsel in den Sommer kommt schnell wieder die Klimaanalage zum Einsatz. Diese können Sie von uns unkompliziert prüfen lassen. Auch gilt es gegebenenfalls den Innenraumfilter zu checken. Denn er holt Pollen, Staub und Schmutz aus der Luft, bevor sie in den Innenraum gelangen. Der Auto- und Reiseclub Deutschland erinnert daran, dass der Filter regelmäßig ausgewechselt werden muss, wenn er funktionieren soll – am besten jährlich oder spätestens alle 15 000 bis 30 000 Kilometer. Spätestens, wenn es muffig riecht, ist es Zeit für den Austausch. Reinigt der Innenraumfilter nicht mehr richtig, kann das zum Nährboden für Schimmel und Bakterien werden.   
Mit diesen Tipps und Tricks sind Sie bestens auf den Sommer vorbereitet und Ihr Fahrzeug ist garantiert fit für die warme Jahreszeit.

So trotzen Sie der Pollenzeit während der Fahrt

Für viele betroffenen Allergiker beginnt jetzt wieder die Zeit der Niesattacken und brennenden Augen. Für 15 Prozent der Deutschen gehören diese Allergiesymptome zum Frühling so wie für uns die Reifen zum Fahrzeug. Was häufig unterschätzt wird, Heuschnupfensymptome bergen auch Risiken für den Straßenverkehr, denn sie können den Fahrer ablenken. Ebenso können sich die Heuschnupfenmedikamente auf die Fahrtüchtigkeit auswirken und führen teilweise zu Müdigkeit und verringerter Konzentration. 

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) rät deshalb, die Beipackzettel der Antiallergika genau durchzulesen und sich beim Arzt zu informieren, um nicht einen Unfall als Folge der Medikamente zu riskieren. Dieser könnte neben den Risiken für Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer einen Verlust des Führerscheins oder des Versicherungsschutzes nach sich ziehen.

Für Sie haben wir noch ein paar Tricks bereit, wie Sie die Beschwerden durch Heuschnupfen während der Fahrt etwas mildern können. Vielleicht hilft es Ihnen schon, wenn Sie Ihre Jacke vor Betreten des Fahrzeugs in den Kofferraum legen und somit die Pollen von draußen nicht gleich in den Fahrerraum mitnehmen. Wenn Sie Fenster und Schiebedach geschlossen lassen, hält auch das die Pollen aus dem Innenraum fern. Saugen Sie Ihr Fahrzeug öfter aus und reinigen Sie es gründlich von innen.

Besonders wichtig als Schutz gegen lästige Allergieauslöser ist der Pollenfilter im Fahrzeug. In den meisten neueren Modellen ist dieser serienmäßig verbaut. Damit der Filter jedoch einwandfrei arbeiten kann, ist es wichtig diesen regelmäßig wechseln zu lassen, am besten jährlich oder spätestens alle 15.000 bis 30.000 Kilometer. Unser Serviceteam berät Sie gerne weiter zum Thema Pollenfilter und bietet natürlich den Wechsel an.

Richtiges Verhalten am Unfallort

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Verkehrsunfälle wieder leicht angestiegen. Wir wünschen unseren Kunden eine allzeit sichere Fahrt, doch möchten wir Sie auch informieren, wie Sie sich im Fall der Fälle richtig verhalten, ob Sie nun an eine Unfallstelle kommen oder selbst in einen Unfall hineingeraten.

Der Gedanke an einen Unfall oder daran, Hilfe leisten zu müssen, führt bei vielen Menschen zu großer Verunsicherung. Grund ist oft die Unwissenheit über erforderliche Hilfsmaßnahmen oder auch die Angst, etwas Falsches tun zu können. Doch falsch ist es vor allem, keine Hilfe zu leisten. Deshalb empfehlen wir immer rechtzeitig einen Erste-Hilfe-Kurs zur Auffrischung zu absolvieren, um im Ernstfall richtig zu handeln. 

Hier geht es zwar in erster Linie um die Hilfe am Mitmenschen, doch ist jeder Bürger ebenso zur Ersten Hilfe per Gesetzt verpflichtet. Entzieht sich ein Verkehrsteilnehmer dieser Verantwortung, drohen empfindliche Strafen, die gegebenenfalls mehrere Tausend Euro oder sogar eine Haft nach sich ziehen können.

Sollten Sie je an eine Unfallstelle kommen, ist es zunächst wichtig, diese abzusichern. Das eigene Auto sollte mit ausreichend Sicherheitsabstand abgestellt, die Warnblinkanlage eingeschaltet und Ihre Warnweste vor dem Aussteigen aus dem Fahrzeug angelegt werden. Daraufhin sollte ein Warndreieck mit ausreichend Abstand aufgestellt werden, welches andere Verkehrsteilnehmer auf den Unfall aufmerksam macht. Diese Schritte klingen zwar banal, sind jedoch von höchster Bedeutung, wenn man die Zahl an Folgeunfällen bedenkt.

Erst im nächsten Schritt gilt die Aufmerksamkeit den Unfallopfern, die zunächst aus dem direkten Gefahrenbereich geschafft werden sollten. Den Verletzten gilt es erste Hilfe zu leisten und wenn es nötig ist, einen Notruf abzusetzen. Es schadet nicht, bei Möglichkeit noch weitere Helfer hinzuzuziehen, um sich gegenseitig zu unterstützen und erforderliche Maßnahmen aufzuteilen. 

Diesen Handlungsstrang sollte jeder Verkehrsteilnehmer verinnerlichen. Sollten Sie selbst einmal einen Blechschaden mit Ihrem Fahrzeug haben, können Sie jederzeit unsere Unfall- und Pannenhotline unter der 09441-688370 erreichen! Hier werden Sie über die weiteren wichtigsten Schritte rund um die Uhr informiert.

Wann haben sie zuletzt Ihren Ölstand kontrolliert?

Bei dieser Frage kommt vielleicht der ein oder andere von Ihnen ins Grübeln. Damit jedoch der Motor Ihres Fahrzeugs stets mit ausreichend Öl versorgt ist, sollten immer die Hinweise des Fahrzeugherstellers beachtet werden. Auch der ADAC rät, den Ölstand in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren. Dies gilt insbesondere bei häufigen Kaltstarts im Stadt- und Kurzstreckenbereich, da das Öl hier oft nicht ausreichend warm wird und es zu schädlicher Ölverdünnung kommen kann. Auch bei einer Fahrleistung von mehr als 1000 km im Monat ist eine regelmäßige Kontrolle empfehlenswert.

Falsches oder unsachgemäß verwendetes Öl kann den Motor schädigen:
Wie unsere Profis aus der Werkstatt wissen, kommt es beim Öl vor allem auf die Menge und die Eignung für Ihr Fahrzeug an. Denn zu wenig, zu viel oder auch ungeeignetes Öl kann einen Motorschaden zur Folge haben. Meist gibt der Fahrzeughersteller Vorgaben, welches Öl verwendet werden sollte (Häufig auf einem Aufkleber oder Anhänger im Motorraum abzulesen). Dies gilt es auch im Hinblick auf die Garantie- bzw. Kulanzansprüche zu beachten, ebenso wie die vom Hersteller empfohlenen Ölwechselintervalle. 
Wird der Ölwechsel in Eigenregie nicht sachgemäß durchgeführt, kann Öl austreten und der Motor beschädigt werden. Auch das Entsorgen von Altöl muss immer fachmännisch wie bei einem Ölwechsel in unserer Werkstatt erfolgen, andernfalls droht eine Geldstrafe. 

Was Sie schon immer über Öl wissen wollten:
Insgesamt gibt es rund 250 Ölsorten auf dem deutschen Markt. Diese lassen sich ordnungsgemäß verschlossen in Kanistern drei bis fünf Jahre halten. Wie der ADAC jedoch mahnt, ändern sich mit dem technischen Fortschritt in der Motortechnik die Anforderungen an das Motoröl, was dazu führen kann, dass ältere Öle bei Neufahrzeugen zu Motorschäden führen.
Synthetiköle eignen sich hauptsächlich für Hochleistungsmotoren, da der Schmierfilm bei höherer Belastung nicht abreißt. Leichtlauföle verringern den mechanischen Reibungsverlust im Motor, weshalb sie oft dazu beitragen, dass Kraftstoff gespart wird.
Longlife-Öle zählen zu den Leichtlauf-Schmiermitteln und sind in Fahrzeugen mit Longlife-Service vorgeschrieben. Da diese nicht überall erhältlich sind, rät der ADAC dazu, immer einen Liter der Qualität, die der Hersteller empfiehlt, mitzuführen.
SEA-Angabe auf Motorölflaschen: Diese beschreiben die Viskosität, also Zähflüssigkeit des Öls. Heutzutage werden üblicherweise sogenannte Mehrbereichsöle für Pkw verwendet, etwa SAE 10W-40. Die Zahl vor dem „W“ beschreibt die Fließeigenschaften bei Kälte, die Zahl nach dem W die Viskosität bei 100 Grad C. Ein Motoröl mit der Kennung SAE 10 W-40 ist dünnflüssiger als ein SAE 20 W-50, das eher für den Sommerbetrieb geeignet ist.
ACEA-Spezifikationen zeigen dem Käufer das Leistungsvermögen des Öls. Die Einsatzzwecke sind an der Klassifizierung erkennbar: „A“ steht für Pkw-Ottomotoren, „B“ für Dieselmotoren, „C“ für Pkw-Otto- und für Dieselmotoren mit Partikelfilter, „E“ für Lkw-Dieselmotoren. Die „richtige“ Ölqualität und die Wechselintervalle sind in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs nachzulesen.

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Öl und Ölwechsel haben, beraten Sie gerne unsere Serviceberater.

Quelle: Auto-Medienportal.Net

Christbaumtransport leicht gemacht

Bald herrscht wieder reges Treiben an den Verkaufsständen für Weihnachtstannen. Doch wie transportieren Sie die grünen Nadelbäume optimal und unfallfrei mit Ihrem Fahrzeug nach Hause?

Viele Leute klappen einfach die Rücksitzbank um und legen den nadelnden Baum in den Kofferraum. Wenn er dann noch mit Spanngurten befestigt wird, sind Sie auf der sicheren Seite.
Jedoch wird aufgrund der abfallenden Nadeln häufig bevorzugt, den Weihnachtsbaum auf dem Dach des Autos zu transportieren, was zum Problem in puncto Verkehrssicherheit werden kann. Darauf machte erst kürzlich der ADAC mit einem Chrashversuch aufmerksam. Dabei wurde ein Baum mit Expandern befestigt, flog jedoch bei einem Aufprall des Autos mit 50km/h über die Motorhaube des Fahrzeugs hinweg. Die Befestigung mit einem handelsüblichen Spanngurt hingegen hielt dem Test stand.

Insgesamt stellte der ADAC fest, dass Expander, Schnüre und Gummiriemen zur Befestigung auf dem Dach ungeeignet sind.  Soll ein sicherer Transport des Nadelbaums gewährleistet sein, so sollte der Baumstamm mit einer Schleife fest umschlungen werden, sonst nützt der beste Gurt nichts, der Baum würde hindurch rutschen. Der abgesägte Stumpf sollte in Fahrtrichtung nach vorne zeigen, damit der Wind die Äste nicht beschädigen kann und da bei Befestigung des Stumpfes der Baum bei einer starken Bremsung sicher ist. 
Falls Sie es größer lieben und der Baum mehr als einen Meter über das Heck des Fahrzeugs hinausragt, muss er mit einer roten Fahne gekennzeichnet werden, andernfalls könnte eine Strafe von 25 Euro fällig werden. Ist die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert, drohen im schlimmsten Fall 60 Euro Bußgeld und ein Punkt. 
Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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